Montag, 26. April 2010

Presseausssendung 26.4.2010

Wahljahr und Wahrheit

Wien, am 26.4.2010

Zwei Begriffe die es schwer miteinander haben. Aufmerksame BürgerInnen detektieren eventuell ungewöhnlich starke Volksnähe der SPÖ. Vor allem in Wien. Vor allem in Ottakring.

Ist auch verständlich – das Rad der Zeit läuft weiter und lässt sich einfach nicht zurückdrehen. Was versäumt wurde, lässt sich jetzt nicht mehr korrigieren oder gar rückgängig machen.

So bedient man sich eines interessanten Tricks: Das Betrachten der Realität mit einem hohen Maß an Unschärfe hilft! Wenn man sich dadurch selbst belügt – bitte sehr, kein Problem. Aber anderen Menschen gegenüber sollte man diese Methode nicht anwenden.

DARUM EINE WICHTIGE INFORMATION FÜR JOURNALISTEN:

Es ist einzig und allein der Verdienst der Bürgerinitiative, dass auf dem Grundstück des geplanten Hofer-Supermarktes in der Heigerleinstraße zumindest ein paar Parkplätze wegfallen und dafür Baumpflanzungen auf dem ansonsten kargen Asphaltfeld erfolgen.

Anders lautende Verlautbarungen sind einfach unrichtig – egal von wem sie sind.

Die zweite Forderung, nämlich die gewünschte Einfahrtsverlegung, konnten wir noch nicht erreichen, warum unser Ruf nach „Raus aus der Sackgasse!“ nicht verstummen wird.


Teilerfolg der Bürgerinitiative – ein paar gezielt platzierte Bäume auf dem geplanten Hofer-Parkplatz ergeben zumindest eine optische Schutzbarriere zur Wohn- und Erholungszone in der Heigerleinstraße

Montag, 12. April 2010

Die Angst der Unternehmen vor Blogs

Ein kurzer, aber guter und vor allem treffender Beitrag mit dem Titel „Die Angst der Unternehmen vor Blogs“ ist in der Süddeutschen zu finden (siehe http://ow.ly/TFos ).

Was das mit der Bürgerinitiative zu tun hat?

Es war am Ende des ersten Jahres unseres Blogs (genau genommen Weihnachtszeit 2008) als wir unter Androhung von Klagen die Email-Adresse des Hofer Geschäftsführer Jan Posch von der Homepage nahmen.


Das ist insofern irrwitzig, wenn man bedenkt wie unschwierig es ist, diese Adresse mit Logik (anhand des typischen und üblichen Aufbaus bei Firmen-Email-Adressen) oder einfach via Google im Internet, zu eruieren.


Fazit: Der Ruf der BürgerInnen nach „Raus aus der Sackgasse“ ist nicht mit Anwälten und Klagen zu lösen!